Ich begleite und unterstütze Familien und Kinder darin, ihren eigenen und für sie einzigartigen, passenden Weg zu gehen.
Als Grundlage meiner Arbeit wirkt eine innere Haltung sich selber und dem Kind gegenüber. Diese ist stark geprägt durch das Menschenbild von Maria Montessori und Emmi Pikler. Achtsamkeit
(Mindfulness; Jon Kabat-Zinn) und Achtsames Selbstmitgefühl (Mindful Self Compassion; Christopher Germer und Kristin Neff) liefern wichtige Werkzeuge auf diesem Weg.
Die zentrale Annahme lautet, dass das Kind, so wie es ist, in Ordnung ist. Es trägt einen inneren Bauplan seiner Seele in sich (Maria Montessori), der sich entfalten möchte. Die Frage, mit der
wir Begleitpersonen uns in diesem Kontext auseinandersetzen lautet; Wie können wir das Kind darin begleiten, dass diese Entfaltung geschehen kann und es darin möglichst wenig stören, dadurch,
dass wir es beispielsweise mit unseren Vorstellungen gross ziehen und erziehen wollen?
Gleichzeitig ist es essentiell, auch uns Eltern mit ins Blickfeld zu nehmen. Denn in der Begleitung von Kindern kommen wir auch mit uns selber in Kontakt. Auch da möchten wir liebevoll,
wohlwollend und respektvoll hinschauen. Denn das ist unsere Chance, mit den Kindern zu wachsen. Wo kommen wir her? Wo möchten wir hin? und wie sieht der Bauplan unserer Seele aus? Ein
achtsamkeitsbasierter Zugang ermöglicht es, diese Räume in uns zu öffnen. Aber auch; Was sind unsere Bedürfnisse? Welches unsere Ressourcen? und wo sind unsere Grenzen? gilt es mitzubetrachten,
damit ein freudvolles Miteinander langfristig möglich ist und die Kinder auf starke Begleiter zählen können.
Mit dieser inneren Haltung leben wir eine echte, liebevolle und wertschätzende Beziehung mit unseren Kindern. Wir gehen weg von einer Machtstruktur und hin zu einem echten Miteinander. Dieser Weg ist nicht immer einfach, aber es ist der Weg des Herzens. So lassen sich das Leben und die Beziehung wirklich spüren.
Die Kinder sind die Welt von morgen. Was für eine Welt wünschst du dir für deine Kinder?
Was ist denn heute unsere Verantwortung in der Begleitung unserer Kinder? Unsere Aufgabe?
Von William Martin aus Das Tao Te King für Eltern
Kein Grund zum Drohen
Du kannst mit Drohungen und Strafen
über deine Kinder gebieten.
So lernen sie, sich zu fürchten.
Du kannst ihr Verhalten
mit Lob und Belohnungen beeinflussen.
So lernen sie, Anerkennung und Wertschätzung
ausserhalb ihrer selbst zu suchen.
Du kannst über jede ihrer Bewegungen wachen,
über jede Handlung, jede Entscheidung,
und dafür sorgen, dass sie es "richtig" machen.
So lernen sie, immer an sich selbst zu zweifeln.
Oder du kannst lieben und führen
ohne zu gebieten oder dich einzumischen.
So lernen sie, auf sich selbst zu vertrauen.
Machen wir uns gemeinsam auf diesen spannenden Weg! Ich bin gerne für dich da!